ZeitMedienZeiten
kritisch-konstruktiv-informativ


2024-12-15  Das Erste. Miosga. Steinbrück und Lang. Lehrreich.
Das sollte man gesehen haben. Eine sehr aufschlussreiche und gelungene Miosga Sendung:
> https://www.ardmediathek.de/video/caren-miosga/was-sind-die-lehren-aus-dem-ampel-aus/das-erste/


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2024-12-11 CDU. Syrien. Forderungen.
"Union macht weiter Druck bei Rückkehr von Syrern" (tagesschau.de/ Stand: 11.12.2024 11:57 Uhr). Ist das wirklich so? Macht sie wirklich Druck? Kann sie das überhaupt? Wer läßt sich unter Druck setzen? Es ist eine journalistische Floskel in allen Medien und Agenturen, die nur selten wirklich zutrifft. Es ist eine kommentierende Behauptung. 
Das ist kein Druck machen. Die korrekte, aber auch schon  kommentierende Tatsachenbehauptung wäre: "Union versucht Druck zu machen".  Diese Formulierung ist angemessen und auch nicht geeignet,  Fremdenfeindlichkeit zu bestärken. [Vgl. Rubrik "Verantwortung").#


ZMZ


2024-12-10. ZDF. Die Anstalt. "Soko Ampel".
Selten so gut. So geht Aufklärung. So geht populäre Analyse. So werden Politikern und Talkmaster(innen) sympathisch und ironisch zugleich die Leviten gelesen. [vgl. Rubrik "Augenblicke"]
> ZDF. Mediathek. Bis 15.12.2026. https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-10-dezember-2024-100.html. #


ZMZ


November 2024. ZDF. ARD. Illner. Maischberger.Lanz.
Auch wenn die Erregung in diesen Zeiten überschwappt:
Sollte sich der christ-demokratische Politiker Linnemann nicht soweit beherrschen können, dass er der Vorsitzenden derWirtschafts weisen nicht sooo häufig ins Wort fällt?  Und das, wo doch alle immer über Anstand in der Politik reden?  Und: Könnte nicht die sonst so gern unterbrechende Moderatorin derartige Unhöflichkeiten und Respektlosigkeit unterbinden, zumal alle Welt den Stil der Auseinandersetzungen in der Politik beklagt?

Auch Sandra Maischberger (z.B.am 7.11. mit Gast Klingbeil) sowie der soviel gelobte Herr Lanz, glauben offensichtlich immer häufiger besonders harte Fragesteller zu sein, wenn Sie die Leute ständig unterbrechen. Gebt doch den Gästen eine Chance. Warum sonst werden sie eingeladen.

Eine weitere Unsitte bei Moderationen: Schon nach wenigen Sekunden ganz offensichtlich für die Zuschauer durch Gesten zu signalisieren, dass Gäste, die ausführlich begründen, kürzer sein sollten. Fällt besonders bei Maybritt Illner auf. Man könnte es schon als "illnern" bezeichnen.#



ZMZ


1975. Radio. Mehr Programme. Mehr Zielgruppen. Mehr Vielfalt.

In den 70er Jahren veränderten Radio und Fernsehen fortlaufend ihre Angebote. Die technische Entwicklung der Geräte wie Kameras und Rekorder, die verbesserten Sende-und Empfangsbedingungen, die Erschließung des UKW-Netzes, all das hatte für Radio und Fernsehen die Möglichkeit geschaffen, mehr Sendungen und Programme sowie andere neue Programmformen zu entwickeln. Und: Der Privatfunk wurde zugelassen und veränderte durch seine Angebotsstruktur nicht nur Gewohnheiten, sondern zog den öffentlich-rechtlichen Sendern Pubikum ab. Zum Lesen bitte  anklicken: Ein Rückblick aus 1975 #


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1989. Radio im Umbruch. Gestaltungsvielfalt. Zielgruppenorientierung.Spartenradios.

Nach Einführung des Privatfunks mussten die Radioprogramme reagieren. Durch die weitgehend musik- und talkorientierten Privatradios konnte der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seinen oftmals hauptsächlich informierend, aber auch als belehrend empfundenen Angebote nicht mehr so recht reüssieren. Zum Lesen bitte anklicken:
Überlegungen aus 1989. #


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