ZeitMedienZeiten
kritisch-konstruktiv-informativ


Guten Tag. Diese Homepage ist neu und noch im Aufbau. Warum gibt es sie? Für den Herausgeber gibt es dafür Gründe: An Manches hat man sich gewöhnt. Aber: Unsere Alltagsmedien könnten besser sein. Vieles hat sich eingeschlichen, zuviel wird einfach nur noch verbreitet. Es gibt Verbesserungsmöglichkeiten Der aktuellste Kommentar oder Hinweis erscheint immer auf dieser Titelseite von ZeitMedienZeiten. In den Themenseiten werden sie jeweils entsprechend gesammelt. Demokratische Gefährdungen mit, in und für die Medien werden in durchaus solidarisch gemeinter Kritik aufgegriffen. Die Seite wird wachsen. 


Meldungen und Anmerkungen zum Zustand dieses Landes 


2025-11-28 Medienstaatsvertrag schränkt (verfassungswidrig?) Informationsfreiheit ein
Kompromisse sind notwendig, verschiedene Reformen angesichts der Lebenshaltungskosten sind ebenfalls sinnvoll. Aber mit  dem §7 zu den Telemedien sind die Länder entschieden zu weit gegangen. Um die Presse zu unterstützen greifen die Länder in die inhaltliche Gestaltung der öffentlich.-rechtlichen Telemedien ein. Sie behindern die Nutzungsmöglichkeiten der Bevölkerung, sie verhindern dadurch, dass es zumindest ein kleines Gegengewicht gegen die Übermacht der kommerziellen Anbieter und der Tausenden social-media-Anbieter. Die Politik beklagt die Macht dieser Angebot, verhindert aber gezielt normale Nutzungsmöglichkeiten der dem Gemeinwohl verpflichteten öffentlich-rechtlichen Telemedienangeboten. Und das alles wegen der folgenden Zeilen im neuen Medienstaatsvertrag.

"Die Telemedienangebote durfen nicht presseahnlich sein. Sie sind im Schwerpunkt mittels Bewegtbild oder Ton zu gestalten, wobei Text nicht im Vordergrund stehen darf. Angebotsubersichten, Schlagzeilen, Sendungstranskripte, Informationen uber diejeweilige Rundfunkanstalt und Maßnahmen zum Zweck der Barrierefreiheit bleiben unberuhrt. Unberuhrt bleiben ferner Telemedien, die der Aufbereitung von Inhalten aus einer konkreten Sendung einschlieBlich Hintergrundinfor ationen dienen, soweit auf fur die jeweilige Sendung genutzte Materialien und Quellen zurückgegriffen wird und diese Angebote thematisch und inhaltlich die Sendung unterstutzen, begleiten und aktualisieren, wobei der zeitliche und inhaltliche Bezug zu einer bestimmten Sendung im jeweiligen Telemedienangebot ausgewiesen werden muss. Auch bei Telemedien nach Satz 4 soil nach Moglichkeit eine Einbindung von Bewegtbild oder Ton erfolgen. Zur Anwendung der Satze 1 bis 5 soli von den dffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und den Spitzenverbanden der Presse eine Schlichtungsstelle eingerichtet werden."  

Die Folgen dieser Vorgabe kann man jetzt besichtigen: "tagesschau.de" ist in der neuen Fassung, dem §7 nachempfunden, für Handys ist es eine massive Verschlechterung der Informationsleistung. In öffentlichen Verkehrsmitteln bzw, in Anwesenheit anderer Menschen, die man stören würde, muss man Kopfhörer aufsetzen, um wenigstens die Videos und Audios zu konsumieren. Die Texte muss man mühsam scrollen, wenn sie überhaupt da sind. Kompakte Informationsbündelungen zu einem Thema wie bisher sucht der Verfasser vergebens.

Und die Rubrik "Neu" wiederholt manchen Sachverhalt kurz hintereinander. Und die Presseangebote: Dort findet man chronologisch Texte aus den Tickern der Nachrichtenagenturen, die auch ARD,ZDF und Deutschlandfunk nutzen. Warum sollen ARD/ZDF/Deutschlöandradio diese nicht auch anbieten? Sie bezahlen sie ja auch. Offensichtlich wurden die Interessen der Presse hier zu sehr bevorzugt. Angesichts der schrumpfenden Presselandschaft ein merkwürdiger Vorgang. 

Und noch schlimmer: Pressepublikationen sind oftmals Produkte aus Tendenzbetrieben. Ihnen wird mit dem §7 Vorschub geleistet, während die Wahrnehmung der öffentlich-rechtlichen Angebote, die zur Vielfalt verpflichtet sind, massiv erschwert wird. 

Fazit aus Sicht des Herausgebers: §7 ist der Kandidat für eine verfassungsrechtliche Überprüfung, weil der Staat in Gestalt der Länder de facto inhaltliche Vorgaben macht. Denn auch die Gestaltung ist Bestandteil der Inhalte. Sollte man im 21. Jahrhundert zumindest wissen. #


ZMZ

2025-11-28 Pöbel-Politik
Eine Journalistin stellt Trump eine sachliche Frage. Er pöbelt: Sind Sie dumm? Bleibt die Frage: Warum hat offensichtlich auch bei früheren derartigen Pöbeleien nicht einfach mal gefragt, ob diese Art eines Präsidenten der USA würdig sei?#


ZMZ


2025   Der "Fall Ruhs" -  eine mediale Lächerlichkeit gepaart mit Verfolgungswahn
Großes Getöse in den Medien wegen Frau Ruhs. Angeblich wird ihr der Mund verboten, weil sie eine Sendung nicht mehr moderieren soll. Hier macht durch öffentliche Statements Macht eine ob ihres Alters selbstverständlich noch unvollkommene Frau mit wenig Erfahrung sich selbst zum Opfer. Sie paßt aber in die Zeit: Ego, Ego, Ego. Alle wissen alles, nur die anderen nicht.  

Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther verfällt in die Fehler all jener CDU/CSU-Leute (Adenauer, Albrecht, Stoltenberg, Barschel, Haseloff, ja auch der gelernte Journalist Söder), die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk immer dann kritisieren, wenn ihre eigene Politik unter Beschuss gerät, weil z.B. nicht weit genug gedacht wurde. 
Atomenergie-Atommüll: Endlager bis heute nicht.
Nordstream: Gaspipeline-Abhängigkeit von Russland. 
Fossile Brennstoffe: Klimakrise ohne Ende #


ZMZ


2025   Warum Kompromisse scheitern.
Sachverhalte kann man nicht konservativ oder linkslastig beurteilen. Sachverhalte sind zu recherchieren, ggf. zu kombinieren  mit anderen dazu gehörenden Sachverhalten. Die Folgerungen können politisch unterschiedlich sein. Medien könnten hier viel genauer sein.#



ZMZ

2025   Migrationspolitik = Christliche Politik? 
Immer wieder: Große Teile der CDU wissen nicht, was das C in ihrem Parteinamen bedeutet. Und auch sonst: Konservative sind
für massivste Fehlentscheidungen, Blockaden und Verzögerungen in nicht wenigen Fällen verantwortlich: Klimapolitik,
Transformationspolitik, Migrationspolitik. 

Wir leben im 21.Jahrhundert. Deutschland ist ein Staat, in dem ein Drittel einen Migrationshintergrund hat. Ein Staat, in dem vielen Religionen Platz haben. Ein Staat, in dem viele Menschen blond, blauäugig, hellhäutig aussehen mögen, aber - das lehrt schon die Ahnenforschung - internationale, ja weltweite multireligiöse Wurzeln haben. Bei richtiger Selbsbesinnung kann das nur in einem münden kann: In Christlicher Selbstkritik (Christen waren Treiber Kreuzzüge, auch Unterstützer des Nationalsozialismus) verbunden mit schlichter menschlicher Bescheidenheit. Und dadurch dann in menschlicher Hilfsbereitschaft verbunden mit der Gegnerschaft zu de facto rassistischen Parolen und Parteien.#


ZMZ

2025  

2025   Kein Versagen von Wirtschaft und Politik? Warum machen Medien keinen Druck?
Autoindustrie: Elektroautos: Zu spät gestartet. Keine Vorsorge -Vorrats- bzw. Lagerhaltung bei Lieferblockaden
Batterieproduktion: Zu spät. 

Stromkonzerne: Viel zu spät in alternative Energien eingestiegen mit dem Versuch, Quasimonopole zu erhalten. Profitgier statt Vorsorge.
Dezentrale Stomversorgung: Viel zu wenig Interesse der Industrie, wenn nicht sogar lobbymäßige Behinderung
Atommüll: Letztlich keine Risikoanalyse, Gefahr durch Verzögern der strahlenden Endlagerung.

Speicherplanung zur Stromsicherung: Vielleicht mal 0,001 Prozent der notwendigen Speicher "angedacht".
Die Versorgung mit grüner Energie könnte bereits riesig sein. 
Und wer hat es begriffen: Die Balkonkraftwerker. Und damit die wenigen Firmen, die das ermöglichen. 

Und wer hat es immer noch nicht begriffen: CDU/CSU mit der Retromeisterin im Wirtschaftsministerium. Konservative sollten die Natur erhalten, das Gestern macht das Klima kaputt. # 


ZMZ


In den Fußzeilen der folgenden Seiten finden Sie Hinweise auf teils historische Publikationen, die interessieren könnten. Sie waren in teils kleiner Auflage erschienen, geben aber die Einschätzungen der jeweiligen Zeiten wieder. Die Bände sind in Bibliotheken zu finden.